[rohrpost] DIGITAL COMMONS AFTER #SNOWDEN | Deadline 30.09.

Krystian Woznicki kw at berlinergazette.de
Mon Sep 7 14:25:22 CEST 2015


Hallo rohrpostler!

fünf Workshops bei der #UNCOMMONS Konferenz 22.-24.10.
( http://berlinergazette.de/uncommons ) erkunden die
DIGITAL COMMONS AFTER #SNOWDEN

Anmeldeschluss ist der 30. September!


*TEILNEHMEN*

Sei dabei, wenn über 100 engagierte BürgerInnen
die digitalen Commons der Post-Snowden-Welt erkunden
und in fünf parallelen Workshop-Tracks an
Storytelling-Projekten, Positionspapieren oder
Werkzeugen zusammenarbeiten.

*Big Data In Our Hands*?
*Are We Up For Anonymity*?
*Who Reads Open Secrets*?
*Whistleblower Goes Otaku*
*Snowden Files For All*?

Für ausführliche Beschreibungen der Workshops
bitte runterscrollen.


*ANMELDUNG*

Die fünf parallel stattfindenden Workshops richten
sich an (angehende) JournalistInnen, AktivistInnen
und ForscherInnen. Sie finden am 22. und 23. Oktober
von 10-18 Uhr statt. Am 24.10. werden die Ergebnisse
präsentiert (10-12 Uhr). Die Workshop-Plätze sind begrenzt.

Interessierte können sich für einen der fünf Workshops
unter info(at)berlinergazette.de anmelden. *Deadline*:
30.09. Gebühr: 50,- inklusive Catering. Eine Teilnahme
an mehreren Workshops gleichzeitig ist nicht möglich.

Zu den eingeladenen Gäste gehören VertreterInnen von
unabhängigen Journalismus-Organisationen,
Forschungseinrichtungen, Kulturinitiativen,
Bürger-Netzwerken und NGOs.

Die Workshop-Ergebnisse der Berliner Gazette
Jahreskonferenz 2014 werden unter der Rubrik PROJECTS
auf dieser Webseite präsentiert:
http://berlinergazette.de/slow-politics-results


*WORKSHOPS*

Big Data In Our Hands?

Big Data wird nie als Phänomen der Ko-Produktion
gesehen, obwohl mehr als 75% der Daten, die unser
digitales Universum bilden, von uns, den Leuten, im digitalen
Alltag produziert werden. Doch können wir Big Data
in unser Commons verwandeln? Der Workshop
“Big Data In Our Hands?” diskutiert und erarbeitet
ein Positionspapier, das von der Berliner Gazette
kollaborativ entwickelt wird um ein neues Modell
für Big Data zu gestalten. Es soll die Administration
und Kontrolle von Big Data von großen Datenunternehmen
wie Google oder Regierungsorganisationen wie der NSA
in eine gemeinnützige und öffentliche Institution
überführen helfen.

Gäste: Avantika Banerjee (wiredandnetworked.com),
Sophie Bloemen (commonsnetwork.eu), Benjamin Cadon (labomedia.org),
Max Haiven (Radical Imagination Project), Danislava Marinova
(Universitat Autònoma de Barcelona), Tomislav Medak (mi2.hr),
Jaron Rowan (Xnet), André Wilkens (Analog ist das neue Bio),
Nikolai Wolfert (Leila). Moderation: Ela Kagel (Supermarkt)
+ Christopher Senf (berlinergazette.de).

Info: Der Workshop findet am 22.+23. Oktober, 10–18 Uhr
und am 24. Oktober, 10–12 Uhr statt.

Interessierte können sich bis zum 30.09. anmelden.
Email: info at berlinergazette.de. Die Gebühr beträgt 50,-
und deckt auch das Catering.

*Are We Up For Anonymity*?

Anonymität ist eines der kontroversesten Themen in
der Post-Snowden-Welt. Ein kostbares, schier
unverfügbares Gut. Aber auch ein Vehikel zur
Kriminalisierung diverser Subkulturen und zur Kontrolle
der Gesellschaft als Ganzes. Dabei kämpfen Communities
um Konzepte und Visionen, die Anonymität “sozial
verträglich” machen sollen. Wie können wir Gemeinschaft,
Anonymität und Commons miteinander in Einklang bringen?
Der Workshop “Are We Ready For Anonymity?” geht dieser
Frage nach. Fokus: Online-Foren im Journalismus.
Das Ziel besteht darin, ein crossmediales
Storytelling-Projekt kollaborativ zu entwickeln.

Gäste: Ingrid Brodnig* (profil.at), Benedikt Fecher* (hiig.de),
Inga Lirenkadan (34mag.net), Mathieu Magnaudeix* (mediapart.fr),
Sara Moreira (Moving Cause), Joseph Ketelhut (TU Ilmenau),
Katerina Michailidi (BookSprints), Jacopo Ottaviani
(Generation E), Cristina Pombo (Expresso).
Moderation: Magdalena Taube (berlinergazette.de) +
Francis Tseng (The Coral Project).

Info: Der Workshop findet am 22.+23. Oktober, 10–18 Uhr
und am 24. Oktober, 10–12 Uhr statt.

Interessierte können sich bis zum 30.09. anmelden.
Email: info at berlinergazette.de. Die Gebühr beträgt 50,-
und deckt auch das Catering.

*Who Reads Open Secrets*?

Journalistische Veröffentlichungen, die auf Leaks
basieren, sind in ihrer Analyse häufig enorm begrenzt,
denn sie legen die eingeschränkten Sichtweisen von
Regierungen und Unternehmen offen. So bleibt die Arbeit
mit enthüllten Dokumenten eine gleichermaßen limitierte
Angelegenheit. Wie können wir aus diesem Korsett ausbrechen?
Der Workshop “Who Reads Open Secrets?” nimmt das Romanian
Center for Investigative Journalism (RCIJ) als Fallbeispiel.
Die TeilnehmerInnen werden dazu eingeladen, ein Modell zu
entwicklen, welches der Allgemeinheit ermöglicht, an
investigativen Projekten mitzuwirken – so einfach
wie bei einer Partie Monopoly.

Gäste: Kat Austen (worldflows.net), Andreea Bonea (The Sponge),
Chris Csikszentmihalyi (M-ITI), Abiol Lual Deng
(Kendake Partners), Tabea Grzeszyk (hostwriter, Berlin),
Nana Karlstetter (TCIJ.org), Sebastian Mondial* (Die Zeit),
MC McGarth* (transparencytoolkit.org), Alex Morega (RosEDU),
Valentina Pavel (ApTI), Pit Schultz (reboot.fm), Maria Xynou
(Tactical Tech), Christoph Zeiher (Tagesspiegel).
Moderation: Stefan Candea (eijc.eu) + Marie Gutbub (CryptoParty).

Info: Der Workshop findet am 22.+23. Oktober, 10–18 Uhr
und am 24. Oktober, 10–12 Uhr statt.

Interessierte können sich bis zum 30.09. anmelden.
Email: info at berlinergazette.de. Die Gebühr beträgt 50,-
und deckt auch das Catering.

*Whistleblower Goes Otaku*

Ein typischer Vorgang in der Post-Snowden-Welt: Informationen,
die unter Verschluss gehalten worden sind, werden
zwecks Aufklärung veröffentlicht. Doch wie kann auf
kollektiver Bewusstseinsebene ein Commoning dieser
Informationen aussehen? Auf der Suche nach Antworten nimmt
der Workshop “Whistleblower Goes Otaku” die globale
Otaku-Community als exemplarische Zielgruppe und erkundet,
was diese Remix-Kultur aus enthüllten Informationen
machen könnte. Ergebnisse des Workshops fließen in
das nächste Otaku Festival in Bukarest ein.

Gäste: Yuuki Abe (Cosplaids), Sophie Bayerlein (sophiesophie.de),
Bogdan Gorganeanu (otakufestival.com), Alina Floroi (Laborazon),
Nakano Hitoyo (Sazae Bot), Adriana Homolova (Onderzoeksredactie),
Fumi Murata (Avec Lab), Mitsuhiro Takemura (Takemura Juku),
Stefan Tiron (otakufestival.com), Luke Zuberbühler
(japanimanga-night.ch). Moderatoren: Lilian Masuhr
(berlinergazette.de) + Michael Prinzinger (berlinergazette.de).

Info: Der Workshop findet am 22.+23. Oktober, 10–18 Uhr
und am 24. Oktober, 10–12 Uhr statt.

Interessierte können sich bis zum 30.09. anmelden.
Email: info at berlinergazette.de. Die Gebühr beträgt 50,-
und deckt auch das Catering.

*Snowden Files For All*?

Snowdens Enthüllungen haben eine weltweite Debatte
ausgelöst. Doch wie kann ein verantwortungsvoller
Umgang mit den enthüllten Dokumenten aussehen? Wie können
sie aufbewahrt werden, damit sie allgemein zugänglich
sind und langfristig erhalten bleiben? Wie werden die
enthüllten Dokumente zum Staatsarchiv? Der Workshop
“Snowden Files For All?” diskutiert bereits existierende
Praxis-Ansätze und entwickelt ein Positionspapier.
Gegenstand dieses Papiers ist die Ausarbeitung
eines kollaborativen Ansatzes für die Archivierung
der Snowden-Dokumente.

Gäste: Diani Barreto* (Courage Foundation),
Branka Curcic (Kuda.org), Kristoffer Gansing (transmediale),
Evan Light (Portable Snowden Archive), Frauke Mahrt-Thomsen
(Kritische Bibliothek), Diana McCarty (reboot.fm), Morana Miljanovic
(Hertie School of Governance), André Rebentisch (meshcon.net),
Maria Tengarrinha (O Espelho), Elena Veljanovska (Kontrapunkt),
Caleb Waldorf (apubliclibrary.org). Moderation: Sabrina Apitz
(berlinergazette.de) + Corinna Haas (ICI Library).

Info: Der Workshop findet am 22.+23. Oktober, 10–18 Uhr
und am 24. Oktober, 10–12 Uhr statt.

Interessierte können sich bis zum 30.09. anmelden.
Email: info at berlinergazette.de. Die Gebühr beträgt 50,-
und deckt auch das Catering.

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Viele Grüße,

Krystian

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Program: http://berlinergazette.de/uncommons
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Info auf Deutsch:
http://berlinergazette.de/deutsch/uncommons