[rohrpost] Ausschreibung für den Karl-Sczuka-Preis 2025

Inke Arns inke.arns at snafu.de
Mi Mai 14 17:04:36 CEST 2025


Viele Grüße, Inke

 
Von: Kleebaur, Aran <Aran.Kleebaur at swr.de <mailto:Aran.Kleebaur at swr.de>> im Auftrag von Sczuka SWR <Sczuka at swr.de <mailto:Sczuka at swr.de>>
Datum: Mittwoch, 14. Mai 2025 um 14:01
An: 
Betreff: AW: Ausschreibung für den Karl-Sczuka-Preis 2025

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
wir möchten Sie hiermit daran erinnern, dass der Einsendeschluss für den Karl-Sczuka-Preis 2025 bevorsteht. Am 23. Mai ist die Deadline.
 
Das Online-Einreichungsformular ist weiterhin über folgendem Link erreichbar: swr.li/sczuka-entry <x-msg://6/swr.li/sczuka-entry>
 
Weitere Informationen finden Sie unten, sowie in der angehängten Ausschreibung.
 
Falls noch nicht getan würden wir uns freuen, wenn Sie diese Ausschreibung an interessierte Künstler*innen weiterleiten.
 
Bei Fragen stehen wir unter der E-Mail-Adresse sczuka at swr.de <mailto:sczuka at swr.de> zur Verfügung.
 
Mit freundlichen Grüßen,
 
Aran Kleebaur
Assistent
Karl-Sczuka-Preis
Südwestrundfunk
Hans-Bredow-Straße
76530 Baden-Baden
 
Aran.Kleebaur at swr.de <mailto:Aran.Kleebaur at swr.de>
sczuka at swr.de <mailto:sczuka at swr.de>
 
 
 
Von: Kleebaur, Aran Im Auftrag von Sczuka SWR
Gesendet: Mittwoch, 26. März 2025 13:04
Betreff: Ausschreibung für den Karl-Sczuka-Preis 2025
 
Sehr geehrte Damen und Herren,
 
wir laden Sie ein an der Ausschreibung des Karl-Sczuka-Preises teilzunehmen.
Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Ausschreibung an interessierte Künstler*innen weiterleiten.
 
Ausschreibung Karl-Sczuka-Preis 2025
Zum 64. Mal wird der Karl-Sczuka-Preis vergeben.
Verleihung im Rahmen der Donaueschinger Musiktage.
 
Der Karl-Sczuka-Preis wird seit 1972 bei den Donaueschinger Musiktagen verliehen und ist seitdem zur international wichtigsten Auszeichnung für avancierte Werke der Radiokunst geworden. 1955 wurde er vom ehemaligen Südwestfunk gestiftet und zunächst zweijährig für Hörspielmusik vergeben. Ausgezeichnet werden soll seit 1972 laut Satzung die „beste Produktion eines Hörwerks, das in akustischen Spielformen musikalische Materialien und Strukturen benutzt“. John Cage, Oswald Egger, Luc Ferrari, Heiner Goebbels, Mauricio Kagel, Alison Knowles,Friederike Mayröcker und Gerhard Rühm waren u.a. Preisträger*innen, die nach Donaueschingen kamen.
Wer den 64. Preis bekommt, der in diesem Jahr zu vergeben ist, wird die unabhängige Jurybestehend aus Olaf Nicolai (Vorsitz), Inke Arns, Julia Cloot, Michael Grote, Thomas Meinecke bei ihrem Treffen im Juni entscheiden. Er ist öffentlich ausgeschrieben und besteht aus einem Hauptpreis, der mit 12.500 Euro dotiert ist, sowie aus einem Förderpreis in Höhe von 2.500 Euro. Mit dem Förderpreis verbunden ist die Möglichkeit einer zweiwöchigen Produktion in einem Hörspielstudio des Südwestrundfunks.
 
Bewerben können sich Autor*innen, Komponist*innen, Regisseur*innen oder Realisationsteams. Sie müssen ihre Produktionen in Form sendefähiger Audio-Dateien mit den erforderlichen Unterlagen bis zum 23. Mai 2025 beim Südwestrundfunk einreichen. Für die Urheber*innen kann auch die Produzentin/ der Produzent einreichen. Falls die Erstsendung oder eine Veröffentlichung auf Tonträgern oder online bereits erfolgt sind, darf deren Datum nicht vor dem 1. Juni 2024 liegen. Auch ungesendete Arbeiten sind willkommen.
 
Im Verbund mit der Verleihung des Karl-Sczuka-Preises wird gemeinsam von SWR und dem Goethe-Institut das „Karl-Sczuka-Recherchestipendium in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut“ als Zusatzpreis vergeben. Ziel des mit 5.000 Euro dotierten Recherchestipendium ist es, die oftmals nur unter rudimentären Bedingungen mögliche Recherchephase für internationale Radiokunstprojekte zu unterstützen. Es bietet die Möglichkeit eines Rechercheaufenthalts im nicht-deutschsprachigen Ausland. Das jährlich vergebene Recherchestipendium richtet sich an Künstler*innen, die im Feld der akustischen und zeitbasierten Kunst arbeiten (Audio-, Performance- und Klangkünstler*innen), sich mit den narrativen, technischen und künstlerischen Möglichkeiten des Mediums Radio auseinandersetzen und in Deutschland aktiv sind.
 
Die Preisverleihung des Karl-Sczuka-Preises und des „Karl-Sczuka-Recherchestipendiums in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut“ finden im Rahmen der Donaueschinger Musiktage statt.
 
Die Satzung, die alle Einreichungsbedingungen benennt, liegt in deutscher und englischer Sprache vor. Sie ist auf der Internet-Homepage nachzulesen unter www.swrkultur.de/sczuka <http://www.swrkultur.de/sczuka>. Dort findet sich auch das Online-Anmeldeformular, das mit allen erforderlichen Unterlagen bis zum 23. Mai ausgefüllt und hochgeladen werden muss. Einreichungen sind ausschließlich auf elektronischem Weg möglich.
Bitte beachten Sie, dass für das erfolgreiche Absenden der Online-Anmeldung folgende Dateien für den Upload benötigt werden: Audiodatei, Manuskript und/oder Treatment, Biografie mit Werkverzeichnis, Fotoportrait der Künstler:innen (die maximale Dateigröße beträgt jeweils 1 GB)
 
Dokumentation zum Karl-Sczuka-Preis
 
Der Karl-Sczuka-Preis wird seit 1955 verliehen, aber erst seit 1967 in jährlichem Turnus. Nach dem Hauskomponisten der Gründerjahre des Südwestfunks benannt, wurde er zunächst für Hörspielmusik vergeben. Nach Satzungsänderungen der Jahre 1969-72 ist er international zur wichtigsten Auszeichnung für avancierte Werke der Radiokunst geworden.
 
Seit 1972 findet die Preisverleihung während der Donaueschinger Musiktage statt. Die Laudationes der Juryvertreter*innen, die seit 1974 dort gehalten wurden, sind neben weiteren Beiträgen zum Thema in einer Buchdokumentation nachzulesen, die im Jahr 2005 im Baden-Badener Nomos Verlag erschienen ist: Hermann Naber/ Heinrich Vormweg/ Klaus Ramm / Hans Burkhard Schlichting: Akustische Spielformen. Von der Hörspielmusik zur Radiokunst. Der Karl-Sczuka-Preis 1955-2005 (SWR Schriftenreihe. Grundlagen 1), 380 Seiten. 24,- Euro. ISBN  3-8329-1584-2.
 
Preiswerke und Preisverleihungen der vergangenen Jahre sind dokumentiert auf der Homepage:www.swrkultur.de/sczuka <http://www.swrkultur.de/sczuka>
 
 <>Zu den bisherigen Preisträger:innen gehören u. a. Frédéric Acquaviva, Juan Allende-Blin, Serge Baghdassarians, Boris Baltschun, Barry Bermange, Martin Brandlmayr, John Cage, Iris Drögekamp, Oswald Egger, Hans-Olaf Ericsson, Luc Ferrari, Anna Friz, Hartmut Geerken, Ulrich Gerhardt, Stefano Giannotti, Heiner Goebbels, Hanna Hartman, Carl Michael von Hausswolff, Pierre Henry, Institut fuer Feinmotorik, Ulrike Janssen, Jan Jelinek, Patricia Jünger, Mauricio Kagel, Walter Kempowski, Florian Kindlinger, Alison Knowles, Ferdinand Kriwet, Christina Kubisch, Peter Kutin, Ole Lützow-Holm, Friederike Mayröcker, Thomas Meinecke, Franz Mon, David Moufang, Wolfgang Müller, Olaf Nicolai, Jon Rose, Gerhard Rühm, R. Murray Schafer, Richard P. Scott, Asmus Tietchens, Urs Widmer, Caroline Wilkins, Stephan Wunderlich, Wilhelm Zobl und Peter Zwetkoff.
 
Den seit 1997 gestifteten Förderpreis erhielten Jiří Adámek, Blagomir Alexiev, Antonia Beeskow, Andreas Bick, Marco Blaauw, David Michael DiGregorio, Oswald Egger, Thomas Gerwin, Ira Hadžić, Hanna Hartman, Ulrike Janssen, Philip Jeck, Jan Jelinek, Bernadette Johnson, Leona Jones, Sung Hwan Kim, Dagmara Kraus, Marc Matter, Rafael Nassif, No Input Ensemble & 2xC, Carsten Schneider, Johannes S. Sistermanns, Anja Utler, Antje Vowinckel und Ladislav Železný.
 
Mit freundlichen Grüßen,
 
Iris Drögekamp
Leitung Karl-Sczuka-Preis Sekretariat
 




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