[wos] wos3: Inhalte
Susanne Schmidt
banshee at penguins.de
Tue Apr 22 12:10:21 CEST 2003
Moin, Moin :)
> Ich finde diese bootable distros als 'einstiegsdroge' also wirklich ganz toll und faende
> es gut, wenn das einen schwerpunkt ausmachen wuerde. dazu eine idee, die ich
> schon beim ersten wos hatte, aber nie ausgesprochen habe: um dem ganzen
> vielleicht mehr populaeren appeal zu geben, koennte man eine art linux-boot-party
> machen, leute einladen, ihre laptops zu bringen und dann ihr erstes kollektives free
> software high zu erleben.
Das gibt es in jeder Stadt sowieso sehr oft, meistens kombiniert mit ein
bisschen PGP-Signierung. Falls wir das bei WOS machen möchten, finde ich
diskussionswürdig, ob man eine Install-Party macht, dass die Leute gleich
lernen, wie man Linuxe installiert und dann einfach ausprobieren können,
welche Distribution sie haben wollen oder ob es darum geht, den Leuten nur
möglichst einfach ein Linux auf die Platte zu bringen. Was ich ziemlich uncool
finde, weil ich das Nicht-Wissen(wollen) von IT-Wissen von vielen Leuten
erschreckend finde. Und das wird nicht besser, wenn man dann statt nichts über
Windows nicht über Linux weiss. ;)
> und ein anderes thema: was mir durch die begegnung mit dyne:bolic und jaromil erst
> so richtig klar geworden ist, ist wieviel sich auf gnu/linux im ganzen audiovisuellen
> bereich tut. auch das mehr in den vordergrund zu stellen faende ich wichtig.
> multimedia wurde bislang nicht als staerke von gnu/linux gesehen, wenn die
> entwicklung aber so weitergeht wie sie sich gerade abzeichnet, dann koennen die
> multimedia kuenstler, dj's, vj's usw ihre macs demnaechst verschrotten
Ja, so ca. in 15 Jahren ist es sicher soweit. ;) Multimedia wird noch sehr
lange keine Stärke von Linux bleiben weil:
* konkurrierende Sound-Dämonen so irre gut funktionieren
* die Sache mit den Druckvorstufen wirklich toll gelöst ist
* Fonts unter Linux eine paradiesische Angelegenheit sind
* die grossartigen Videotreiber Horden von Entwicklern zu Schnittsoftware
treiben
* DigitalTV total einfach zu konfigurieren ist und stabil funktioniert
* Multimedia unter Linux ganz einfach zu durchschauen ist, weil es ein
durchdachtes Konzept gibt
* Multimedia Künstler absolut bereit sind, C zu programmieren, um eigene Dinge
zu entwicklen
* Multimedia unter Linux richtig gut dokumentiert ist
* Quasi jeder Scanner unter Linux unterstützt wird mit allen Features
Was zeichnet sich denn da deiner Meinung nach ab?
Multimedia, Grafik und Internationalisierung ist so kacke unter Linux, dass
ich drauf und dran war, einen Mac zu kaufen. Nach 10 Jahren Linux.
Ich bitte übrigens mal um Aufklärung, wieso manche Leute immer GNU/Linux
schreiben - ausser dass Onkel Richard das gern so hätte. Gibt's da irgendeine
offizielle Anweisung oder so? ;)
*winke* Susanne
--
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o" )~ banshee at penguins.de
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