[WOS] Thema fuer WOS?

Detlef Borchers wos@mikrolisten.de
Sat, 18 Sep 1999 20:37:35 -0700


Marc Lehmann wrote:
> =

> On Sat, Sep 18, 1999 at 10:22:05AM +0200, Susanne Schmidt <banshee@frie=
r.penguins.de> wrote:
> > > Mein Fazit: die Leute hierzulande sind nachtragend, wie es fr=FCher=
 die
> > > K-Gruppen hierzulande waren. Ich w=FCrde das als spezifisch deutsch=
es Problem
> > > ansehen und damit als v=F6llig insignifikant f=FCr die OS-Szene ins=
gesamt.
> >
> > Wer sind "die Leute" ? ;)
> =

> Z.B. ich, der ihn v=F6llig niedergeflamed hat, weil er die Netiquette f=
=FCr
> =FCberfl=FCssig hielt, bzw. in keinem Falle f=FCr sich als bindend anne=
rkennt
> ("dies hier ist ja eine Ausnahme"). Nein, ich bin nicht vom CCC, und al=
les
> folgende ist ehrlich ganz allgemein gemeint:
> =


Du machst mich neugierig. Worauf beziehst du dich denn mit deiner seltsam=
en Annahme, dass ich die Netiquette f=FCr =FCberfl=FCssig halte? Wahrsche=
inlich ist dieser Aufsatz =FCber Netiquette gemeint, der jetzt in einigen=
 Schulb=FCchern f=FCr die F=E4cher Werte & Normen bzw. Religion steht. Di=
eser Artikel erschien 1995 in der ZEIT, nach der Auseinandersetzung um De=
borah Lipowatz=B4ens Buch "Leugnen des Holocaust". Ich habe geschrieben, =
dass die Netiquette die Benimmregel des Netzes ist, an die man sich halte=
n soll. Dass es aber Grenzen gibt, auch gegen=FCber denen, die dauernd di=
e Netiquette einfordern. Dazu geh=F6rt, dass ich z.B. nicht "Auschwitzl=FC=
ge" quote, weil das ein Begriff der Neofaschisten ist, ditto "Schreiberli=
ng", ein Wort, das von Herrn Goebbels stammt. F=FCr mich hat also die Net=
iquette Grenzen und ist nicht in jedem Falle bindend. --Detlef





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